Einleitung
Wie ich es liebe, Welfenspeise, die Königin unter den Nachtischen – schon der Klang dieses Satzes weckt Erinnerungen an festliche Tafeln, Sonntagskaffee bei der Familie und die feine Eleganz klassischer Dessertküche. Welfenspeise ist ein traditionsreiches, norddeutsches Dessert, das durch seine zweischichtige Komposition aus Vanillecreme und luftigem Weinschaum begeistert. In Deutschland, Österreich und der Schweiz steht es sinnbildlich für Genuss, Handwerk und kulinarische Geschichte. In diesem Artikel tauchen wir tief ein: Herkunft, Zutaten, Zubereitung, Varianten und praktische Tipps – alles, was diese Süßspeise zur „Königin unter den Nachtischen“ macht.
Was ist Welfenspeise?
Welfenspeise ist ein klassisches Dessert, das aus zwei harmonischen Komponenten besteht:
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Untere Schicht: Eine cremige Vanillebasis, oft als Vanillesoße oder leichter Pudding zubereitet.
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Obere Schicht: Ein luftiger Schaum aus Eiweiß und Weißwein (traditionell mit Zucker aufgeschlagen).
Diese Kombination vereint Cremigkeit, Süße und eine feine Säure. Genau diese Balance ist es, die viele Genießer sagen lässt: Wie ich es liebe, Welfenspeise, die Königin unter den Nachtischen.
Herkunft und Geschichte
Der Name „Welfenspeise“ geht auf das Adelsgeschlecht der Welfen zurück. Historisch wird das Dessert im 19. Jahrhundert verortet, als es an höfischen Tafeln serviert wurde. Besonders in Niedersachsen und Norddeutschland ist die Welfenspeise fest verankert, hat sich aber längst im gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet.
Die Zutaten – Qualität macht den Unterschied
Für eine authentische Welfenspeise braucht es keine exotischen Zutaten, sondern Sorgfalt und Qualität.
Klassische Zutatenliste
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Milch
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Eigelb
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Zucker
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Vanille (idealerweise echte Vanilleschote)
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Eiweiß
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Weißwein (trocken bis halbtrocken)
Tipp zur Auswahl
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Vanille: Echte Vanille sorgt für Tiefe und Natürlichkeit.
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Wein: Ein milder Riesling oder Silvaner eignet sich hervorragend.
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Eier: Frische Bio-Eier garantieren Geschmack und Sicherheit.
Zubereitung der Welfenspeise – Schritt für Schritt
Die Vanillecreme (Basis)
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Milch mit Vanille aufkochen.
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Eigelb mit Zucker schaumig rühren.
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Heiße Milch langsam unterrühren.
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Bei niedriger Hitze zur Rose abziehen lassen (nicht kochen!).
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Abkühlen lassen und in Dessertgläser füllen.
Der Weinschaum (Krönung)
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Eiweiß steif schlagen.
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Zucker einrieseln lassen.
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Weißwein vorsichtig unterheben.
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Über die Vanillecreme schichten.
Genau hier zeigt sich die Magie: Zwei einfache Zubereitungen verschmelzen zu einem Dessert, bei dem viele denken: Wie ich es liebe, Welfenspeise, die Königin unter den Nachtischen.
Varianten und moderne Interpretationen
Auch Klassiker dürfen sich weiterentwickeln. Neben der traditionellen Version gibt es zahlreiche Abwandlungen.
Alkoholfreie Welfenspeise
Ideal für Kinder oder alle, die auf Alkohol verzichten möchten. Der Weißwein wird durch Traubensaft oder Apfelsaft ersetzt.
Fruchtige Varianten
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Mit Himbeerpüree zwischen den Schichten
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Mit Orangenabrieb in der Vanillecreme
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Mit Beeren als Topping
Vegane Welfenspeise
Eine moderne Herausforderung, aber machbar:
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Pflanzenmilch (z. B. Mandel oder Hafer)
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Vanillepudding auf Stärke-Basis
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Aquafaba (Kichererbsenwasser) als Eiweißersatz für den Schaum
Welfenspeise in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Während die Welfenspeise ihren Ursprung in Deutschland hat, findet man ähnliche Dessertideen im gesamten Alpenraum.
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Deutschland: Klassisch, puristisch, traditionsbewusst
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Österreich: Gerne etwas süßer, oft mit Schlagobers serviert
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Schweiz: Fein abgestimmt, manchmal mit regionalem Weißwein
Überall jedoch gilt sie als festliches Dessert, das Wertschätzung ausdrückt – ein Grund mehr zu sagen: Wie ich es liebe, Welfenspeise, die Königin unter den Nachtischen.
Praktische Tipps für das perfekte Ergebnis
Häufige Fehler vermeiden
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Zu hohe Hitze: Die Vanillecreme darf nicht kochen, sonst gerinnt das Eigelb.
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Zu flüssiger Schaum: Eiweiß wirklich steif schlagen, sonst verliert die obere Schicht ihre Eleganz.
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Unpassender Wein: Zu saurer Wein dominiert den Geschmack.
Servieren und Aufbewahren
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Gut gekühlt servieren
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Am besten am selben Tag genießen
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In Gläsern geschichtet wirkt sie besonders edel
Warum Welfenspeise zeitlos ist
In einer Welt voller Trends, Superfoods und schneller Desserts bleibt Welfenspeise ein Symbol für Entschleunigung und Genuss. Sie verlangt Aufmerksamkeit, Geduld und Liebe zum Detail. Genau das macht sie so besonders – und erklärt, warum viele Genießer immer wieder betonen: Wie ich es liebe, Welfenspeise, die Königin unter den Nachtischen.
Fazit
Welfenspeise ist weit mehr als ein einfaches Dessert. Sie ist kulinarisches Kulturgut, ein Stück Geschichte und ein Paradebeispiel dafür, wie aus wenigen Zutaten etwas Großartiges entstehen kann. Ob klassisch, modern interpretiert oder alkoholfrei – sie begeistert Generationen im gesamten deutschsprachigen Raum. Wer sie einmal perfekt zubereitet hat, wird verstehen, warum der Satz Wie ich es liebe, Welfenspeise, die Königin unter den Nachtischen nicht nur ein Titel, sondern ein echtes Genussbekenntnis ist.