Die Donauwelle ist ein absoluter Klassiker unter den Blechkuchen und gehört in vielen Haushalten zu den beliebtesten Rezepten. Doch was, wenn man keinen großen Kuchen backen möchte, sondern eine kleinere, handlichere Variante? Genau hier kommt die Springform-Variante ins Spiel. Mit dem Motto „Unbedingt ausprobieren: Donauwelle Rezept Springform schnell gemacht!“ zeigen wir dir heute, wie du diesen köstlichen Kuchen auch ohne großes Blech zubereiten kannst – einfach, lecker und perfekt für kleinere Runden.
Was ist eine Donauwelle?
Die Donauwelle ist ein traditioneller Kuchen, der sich durch seine charakteristischen „Wellen“ im Teig auszeichnet. Er besteht klassisch aus:
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einem hellen und dunklen Rührteig
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eingelegten Sauerkirschen
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einer feinen Buttercreme
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und einem Schokoladenguss
Diese Schichtung ergibt nicht nur ein wunderschönes Muster, sondern auch ein herrliches Geschmackserlebnis. Während die Blechvariante für große Familienfeiern gedacht ist, eignet sich die Donauwelle in der Springform hervorragend für kleine Haushalte oder spontane Kuchengelüste.
Zutatenliste für Donauwelle in der Springform
Damit dir das Rezept gelingt, findest du hier die Mengenangaben für eine Springform mit ca. 26 cm Durchmesser.
Für den Rührteig:
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200 g weiche Butter
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150 g Zucker
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1 Päckchen Vanillezucker
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4 Eier (Größe M)
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250 g Mehl
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2 TL Backpulver
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2 EL Milch
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2 EL Backkakao
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1 Glas Sauerkirschen (ca. 350 g Abtropfgewicht)
Für die Buttercreme:
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500 ml Milch
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1 Päckchen Vanillepuddingpulver
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50 g Zucker
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250 g Butter (zimmerwarm)
Für den Schokoladenguss:
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200 g Zartbitterschokolade
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1 EL Kokosöl oder Butter
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Donauwelle Rezept Springform schnell gemacht
1. Teig vorbereiten
Zuerst Butter, Zucker und Vanillezucker cremig aufschlagen. Die Eier nach und nach unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und kurz unterheben. Zum Schluss die Milch dazugeben, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
2. Hellen und dunklen Teig schichten
Die Hälfte des Teiges in die eingefettete Springform geben. Unter die zweite Hälfte den Kakao und eventuell noch etwas Milch rühren. Diesen dunklen Teig vorsichtig auf den hellen Teig streichen.
3. Kirschen verteilen
Die abgetropften Sauerkirschen gleichmäßig auf dem dunklen Teig verteilen und leicht eindrücken. Durch das spätere Backen sinken sie teilweise ein und sorgen für die typische „Wellen“-Optik.
4. Backen
Den Kuchen bei 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft) ca. 35–40 Minuten backen. Danach vollständig abkühlen lassen.
5. Buttercreme herstellen
Während der Kuchen abkühlt, den Pudding nach Packungsanleitung mit Milch und Zucker zubereiten. Mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet, und komplett erkalten lassen. Die Butter cremig aufschlagen und den kalten Pudding löffelweise unterrühren.
6. Creme aufstreichen
Die Buttercreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und glattstreichen.
7. Schokoladenguss auftragen
Schokolade mit Kokosöl oder Butter im Wasserbad schmelzen und vorsichtig auf der Creme verteilen. Mit einer Gabel wellenartige Muster ziehen – so erhält die Donauwelle ihren typischen Look.
Fertig ist die Donauwelle aus der Springform – schnell gemacht und einfach köstlich!
Warum Donauwelle in der Springform backen?
Viele kennen die Donauwelle nur als Blechkuchen. Doch die Springform-Variante hat einige Vorteile:
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Kleinere Portionen: Perfekt für Singles, Paare oder kleine Familien.
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Schneller fertig: Weniger Teig, kürzere Backzeit.
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Praktisch: Einfacher zu transportieren und zu lagern.
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Flexibel: Auch für andere Anlässe, z. B. Geburtstage im kleinen Kreis, bestens geeignet.
Das macht die Donauwelle Springform zum idealen Rezept für alle, die Lust auf ein Stück Heimat und Tradition haben, aber nicht gleich ein ganzes Blech backen möchten.
Praktische Tipps für dein Donauwelle Rezept Springform schnell gemacht
Damit dein Kuchen garantiert gelingt, beachte folgende Tipps:
1. Zimmertemperatur beachten
Butter und Eier sollten immer Zimmertemperatur haben, damit der Teig schön luftig wird und die Buttercreme nicht gerinnt.
2. Kirschen gut abtropfen lassen
Zu viel Flüssigkeit kann den Teig matschig machen. Am besten die Kirschen schon vorab abtropfen lassen.
3. Pudding vollständig abkühlen
Der Pudding für die Creme muss wirklich komplett kalt sein, bevor er mit der Butter verrührt wird – sonst trennt sich die Masse.
4. Schokoladenguss glänzend halten
Mit etwas Kokosöl oder Butter im Guss bleibt die Schokolade schön glänzend und bricht beim Schneiden nicht zu hart.
5. Vorbereiten & aufbewahren
Die Donauwelle schmeckt am besten, wenn sie einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen kann. Luftdicht verpackt hält sie sich 2–3 Tage frisch.
Variationen der Donauwelle in der Springform
Auch wenn das klassische Rezept unschlagbar ist, kannst du die Donauwelle nach Belieben abwandeln:
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Mit Beeren: Verwende Himbeeren oder Kirschen aus dem Glas für eine fruchtige Note.
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Leichtere Creme: Statt Buttercreme eine Quark-Sahne-Creme verwenden.
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Vegan: Pflanzliche Butter, Pflanzenmilch und vegane Schokolade machen die Donauwelle vegan-tauglich.
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Mini-Donauwellen: Den Teig in Muffinförmchen füllen – ideal für kleine Portionen oder Kindergeburtstage.
Häufige Fragen zur Donauwelle in der Springform
Kann ich frische Kirschen verwenden?
Ja, aber entsteine sie vorher gründlich. Glas-Kirschen sind jedoch praktischer.
Wie verhindere ich, dass die Buttercreme gerinnt?
Sowohl Butter als auch Pudding müssen die gleiche Temperatur haben. Am besten beide rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen.
Wie lange hält sich die Donauwelle?
Im Kühlschrank bleibt sie 2–3 Tage frisch, eingefroren sogar bis zu 3 Monate.
Fazit: Unbedingt ausprobieren – Donauwelle Rezept Springform schnell gemacht!
Ob für den Sonntagskaffee, den kleinen Familienbesuch oder einfach, weil die Lust auf etwas Süßes groß ist – die Donauwelle aus der Springform ist die perfekte Lösung. Sie ist schnell gemacht, benötigt weniger Zutaten als die große Blechvariante und überzeugt geschmacklich auf ganzer Linie.
Also: Unbedingt ausprobieren: Donauwelle Rezept Springform schnell gemacht! – ein Kuchenklassiker in kleiner, feiner Form, der garantiert begeistert.