Schon probiert? Krapfen Rezept – einfach & lecker begeistert alle!

Einleitung: Süße Verführung mit Tradition

Wer an Fasching, Silvester oder an kalten Wintertagen denkt, hat sofort ein Bild vor Augen: frisch gebackene, goldgelb ausgebackene Krapfen, gefüllt mit fruchtiger Marmelade und bestäubt mit feinem Puderzucker. Diese fluffigen Hefeteiggebäcke, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu den beliebtesten Klassikern gehören, sorgen immer für gute Laune. Kein Wunder also, dass viele sich fragen: Wie gelingt mir zu Hause ein Krapfen Rezept, das so köstlich ist wie vom Bäcker?

Die Antwort ist einfach: Mit ein wenig Geduld, den richtigen Zutaten und einigen hilfreichen Tipps kannst du dir dieses süße Gebäck ganz einfach selbst zubereiten. In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie das perfekte Krapfen Rezept gelingt – und warum der Titel „Schon probiert? Krapfen Rezept – einfach & lecker begeistert alle!“ absolut zutrifft.


Was sind Krapfen eigentlich?

Der Krapfen, in manchen Regionen auch Berliner, Pfannkuchen oder Faschingskrapfen genannt, ist ein rundes Hefegebäck, das traditionell in heißem Fett ausgebacken wird. Typisch ist die fruchtige Füllung – meist Aprikosenmarmelade oder Hagebuttenmarmelade – sowie der Puderzucker oder Zuckerstaub auf der Oberfläche.

  • Deutschland: Hier kennt man die süße Köstlichkeit je nach Region als Berliner oder Pfannkuchen.

  • Österreich: „Krapfen“ ist der gebräuchliche Name, vor allem während der Faschingszeit unverzichtbar.

  • Schweiz: Dort sind sie ebenfalls bekannt, oft als Berliner oder Fasnachtskrapfen.

Die Beliebtheit ist riesig – und das hat gute Gründe. Ein fluffiger Teig, der süße Duft von Hefe und Butter, dazu die fruchtige Füllung: Dieses Zusammenspiel begeistert alle Generationen.


Zutaten für das klassische Krapfen Rezept

Damit das Gebäck so gelingt, wie man es kennt und liebt, braucht man hochwertige Zutaten. Für ca. 12 Stück benötigst du:

  • 500 g Weizenmehl (Type 405 oder 550)

  • 1 Würfel frische Hefe (42 g) oder 1 Päckchen Trockenhefe

  • 70 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 250 ml lauwarme Milch

  • 80 g weiche Butter

  • 2 Eigelb (Größe M)

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • Abrieb einer halben Bio-Zitrone

  • 1 Liter Pflanzenöl oder Butterschmalz zum Ausbacken

  • 200 g Aprikosen- oder Hagebuttenmarmelade zum Füllen

  • Puderzucker zum Bestäuben


Schritt-für-Schritt Anleitung: So gelingt der perfekte Krapfen

1. Vorteig herstellen

Die Hefe in lauwarmer Milch mit etwas Zucker auflösen. Zehn Minuten ruhen lassen, bis sich kleine Bläschen bilden. Dieser Schritt sorgt für eine gute Triebkraft des Teigs.

2. Hefeteig kneten

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Zitronenabrieb, Eigelb und Butter in eine Schüssel geben. Die Hefemilch hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wichtig: mindestens 8–10 Minuten kneten, damit sich die Glutenstruktur gut entwickelt.

3. Teig gehen lassen

Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis er sich deutlich vergrößert hat.

4. Formen der Krapfen

Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche kurz durchkneten und in 12 Portionen teilen. Kugeln formen, diese auf ein bemehltes Tuch legen und erneut 30 Minuten ruhen lassen.

5. Ausbacken

In einem großen Topf das Fett auf 170 °C erhitzen. Die Teigkugeln vorsichtig hineingeben, mit Deckel von beiden Seiten goldgelb ausbacken. Der charakteristische weiße Rand entsteht, wenn die Krapfen beim Wenden leicht aufschwimmen.

6. Füllen und Bestäuben

Nach dem Abkühlen mit Marmelade füllen – am besten mithilfe eines Spritzbeutels mit langer Tülle. Zum Schluss großzügig mit Puderzucker bestäuben.


Varianten des Krapfen Rezepts

Das Schöne am Krapfen Rezept ist seine Vielseitigkeit. Neben der klassischen Variante gibt es zahlreiche Abwandlungen:

  • Vanillecreme-Krapfen: Statt Marmelade mit einer feinen Vanillepudding-Creme füllen.

  • Schokokrapfen: Mit Nuss-Nougat-Creme oder Schokoladenfüllung ein echter Hit für Kinder.

  • Mini-Krapfen: Kleine Bällchen, die perfekt für Buffets und Partys sind.

  • Vegane Krapfen: Pflanzliche Milch und Margarine statt Butter und Milch verwenden.

  • Gefüllte Faschingskrapfen: Mit Eierlikörcreme oder Marillenmarmelade für ein besonderes Aroma.


Praktische Tipps für das perfekte Ergebnis

Tipp 1: Die richtige Temperatur

Das Öl darf weder zu heiß noch zu kalt sein. Ideal sind 170 °C – so werden die Krapfen außen goldbraun und innen durchgebacken.

Tipp 2: Teigruhe nicht unterschätzen

Je länger der Hefeteig Zeit zum Gehen hat, desto fluffiger wird das Gebäck. Geduld lohnt sich!

Tipp 3: Füllung nach Geschmack

Ob Marmelade, Nougat oder Vanille – erlaubt ist, was schmeckt. Für Fasching ist Aprikosenmarmelade der absolute Klassiker.

Tipp 4: Aufbewahrung

Am besten schmecken Krapfen frisch. Wer sie aufbewahren möchte, sollte sie luftdicht verpacken und innerhalb von 1–2 Tagen verzehren.

Tipp 5: Perfekte Form

Die Krapfen beim Formen rund schleifen – das sorgt für gleichmäßiges Aufgehen und eine schöne Optik.


Warum lohnt sich das Selbermachen?

Viele greifen beim Bäcker zu, doch selbstgemachte Krapfen haben gleich mehrere Vorteile:

  • Frische: Nichts geht über den Geschmack frisch ausgebackener Krapfen.

  • Individuelle Füllungen: Von Marmelade bis Schokolade – alles ist möglich.

  • Qualität der Zutaten: Du entscheidest selbst über die Produkte.

  • Tradition erleben: Besonders zur Faschingszeit macht das gemeinsame Backen Spaß.

Der Aufwand ist überschaubar, und das Ergebnis wird garantiert alle begeistern – ganz im Sinne von „Schon probiert? Krapfen Rezept – einfach & lecker begeistert alle!“


Häufige Fragen zum Krapfen Rezept

1. Kann man Krapfen auch im Ofen backen?
Ja, das ist möglich, allerdings fehlt dann das typische Aroma des Ausbackens in Fett.

2. Welche Marmelade eignet sich am besten?
Traditionell Aprikosen- oder Hagebuttenmarmelade, aber auch Himbeer- oder Erdbeerfüllung ist beliebt.

3. Wie bekomme ich den weißen Rand hin?
Die Krapfen sollten im heißen Fett schwimmen und mit Deckel ausgebacken werden – so bleibt die Mitte heller.

4. Kann man Krapfen einfrieren?
Ja, ungefüllte Krapfen lassen sich einfrieren und später frisch aufbacken.


Fazit: Genuss pur mit dem traditionellen Krapfen Rezept

Ob zu Fasching, Silvester oder einfach zwischendurch – Krapfen sind ein Stück Genuss und Tradition. Mit der richtigen Zubereitung, etwas Geduld und hochwertigen Zutaten gelingt dir dieses Gebäck garantiert.

Das Schöne: Jeder Biss erinnert an Kindheit, an Feste und an gemütliche Nachmittage. Probier es aus und überzeuge dich selbst, warum der Satz „Schon probiert? Krapfen Rezept – einfach & lecker begeistert alle!“ mehr ist als nur ein Versprechen.