Einleitung
„Ich kaufe nie wieder, Gemüsebrühe selber machen – ganz einfaches Rezept aus frischen Zutaten“ – dieser Satz beschreibt perfekt das Gefühl, das viele haben, nachdem sie ihre erste selbstgemachte Gemüsebrühe probiert haben. Keine Zusatzstoffe, kein Zucker, keine Geschmacksverstärker – dafür voller Geschmack, natürliche Zutaten und ein gutes Gefühl beim Kochen. Gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz legen immer mehr Menschen Wert auf bewusste Ernährung, Regionalität und Nachhaltigkeit. Selbstgemachte Gemüsebrühe passt perfekt zu diesem Lebensstil und ist überraschend einfach herzustellen.
In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du Gemüsebrühe ganz leicht selbst machen kannst, welche Zutaten sich besonders eignen, wie du sie variierst und haltbar machst und warum viele nach diesem Rezept tatsächlich sagen: Ich kaufe nie wieder fertige Gemüsebrühe.
Warum Gemüsebrühe selber machen?
Fertigprodukte vs. selbstgemachte Brühe
Gekaufte Gemüsebrühe enthält oft große Mengen Salz, Palmfett, Hefeextrakt oder Aromen. Selbst wenn „Bio“ auf der Verpackung steht, ist die Zutatenliste häufig lang. Wenn du deine Brühe selbst herstellst, weißt du genau, was drin ist – nämlich frisches Gemüse, Kräuter und Gewürze.
Der Gedanke „Ich kaufe nie wieder, Gemüsebrühe selber machen – ganz einfaches Rezept aus frischen Zutaten“ kommt oft nach dem ersten Vergleich: Selbstgemachte Brühe schmeckt intensiver, natürlicher und lässt sich individuell anpassen.
Nachhaltig und kostengünstig
Ein weiterer Vorteil: Du kannst Gemüsereste sinnvoll verwerten. Schalen, Abschnitte oder leicht schrumpelige Möhren müssen nicht im Müll landen. Das spart Geld und reduziert Lebensmittelverschwendung – ein wichtiges Thema im gesamten DACH-Raum.
Welche Zutaten brauchst du für Gemüsebrühe aus frischen Zutaten?
Die klassische Basis
Für eine aromatische Gemüsebrühe haben sich folgende Zutaten bewährt:
-
Karotten
-
Sellerie (Knolle oder Stangen)
-
Lauch
-
Zwiebeln
-
Petersilie (Stiele reichen völlig aus)
Diese Kombination bildet die klassische Suppenbasis, auch bekannt als Suppengrün.
Weitere Gemüsesorten für mehr Geschmack
Je nach Geschmack kannst du ergänzen:
-
Pastinaken
-
Fenchel
-
Knoblauch
-
Tomaten (für eine kräftigere Farbe)
-
Champignons (für mehr Umami)
Wichtig: Kohlarten wie Brokkoli oder Blumenkohl sparsam verwenden, da sie den Geschmack dominieren können.
Ganz einfaches Rezept: Gemüsebrühe selber machen
Zutaten (für ca. 2 Liter Brühe)
-
500–700 g frisches Gemüse (z. B. Karotten, Sellerie, Lauch)
-
1 große Zwiebel (mit Schale für mehr Farbe)
-
1 Bund Petersilienstiele
-
2 Lorbeerblätter
-
5–10 Pfefferkörner
-
2 Liter kaltes Wasser
Zubereitung Schritt für Schritt
-
Gemüse vorbereiten: Gemüse grob waschen und in große Stücke schneiden. Schälen ist nicht zwingend nötig, wenn alles bio ist.
-
Alles in einen Topf geben: Gemüse, Kräuter und Gewürze mit kaltem Wasser aufsetzen.
-
Langsam köcheln lassen: Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und 45–60 Minuten sanft köcheln lassen.
-
Abseihen: Brühe durch ein Sieb gießen, Gemüse ausdrücken und entsorgen oder kompostieren.
-
Abschmecken: Erst jetzt nach Belieben salzen.
Spätestens hier denken viele: Ich kaufe nie wieder, Gemüsebrühe selber machen – ganz einfaches Rezept aus frischen Zutaten ist wirklich keine Übertreibung.
Gemüsebrühe ohne Salz – flexibel und gesund
Ein großer Vorteil der selbstgemachten Variante ist die volle Kontrolle über den Salzgehalt. Du kannst die Brühe komplett salzfrei herstellen und erst beim Kochen der jeweiligen Gerichte würzen. Das ist besonders praktisch für:
-
Babynahrung
-
salzarme Ernährung
-
individuelle Diäten
Varianten: Gemüsebrühe nach deinem Geschmack
Mediterrane Gemüsebrühe
Mit Thymian, Rosmarin, Tomaten und Knoblauch bekommt deine Brühe ein mediterranes Aroma – perfekt für Pasta, Risotto oder Minestrone.
Asiatische Gemüsebrühe
Ingwer, Frühlingszwiebeln, Zitronengras und ein kleines Stück Chili sorgen für eine leichte, asiatische Note. Ideal für Suppen oder Bowls.
Kräftige Winterbrühe
Pastinaken, Fenchel, Lorbeer und Wacholderbeeren machen die Brühe besonders herzhaft – perfekt für die kalte Jahreszeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Gemüsebrühe haltbar machen
Im Kühlschrank
Frische Gemüsebrühe hält sich gut verschlossen etwa 3–4 Tage im Kühlschrank.
Einfrieren
Am praktischsten ist das Einfrieren in:
-
Eiswürfelbehältern (für kleine Mengen)
-
Schraubgläsern
-
Silikonformen
So hast du jederzeit portionsweise Brühe parat.
Als konzentrierte Paste
Eine weitere beliebte Methode: Gemüse sehr fein hacken, mit Kräutern und Salz mischen und im Glas im Kühlschrank lagern. Diese selbstgemachte Gemüsebrühe-Paste ist mehrere Monate haltbar.
Praktische Tipps aus der Küche
-
Röste das Gemüse vorher kurz im Ofen an, wenn du eine besonders kräftige Brühe möchtest.
-
Verwende möglichst saisonales und regionales Gemüse.
-
Friere Gemüsereste gesammelt ein und koche daraus regelmäßig Brühe.
-
Schäume die Brühe nicht ab – das ist bei Gemüse nicht nötig.
Viele, die diese Tipps umsetzen, bleiben bei ihrem Fazit: Ich kaufe nie wieder, Gemüsebrühe selber machen – ganz einfaches Rezept aus frischen Zutaten gehört inzwischen zur festen Küchenroutine.
Wofür kannst du selbstgemachte Gemüsebrühe verwenden?
-
Suppen und Eintöpfe
-
Saucen und Gravys
-
Reis, Quinoa oder Couscous kochen
-
Risotto
-
Gemüsepfannen und Aufläufe
Die Brühe verleiht Gerichten Tiefe und Geschmack, ohne künstliche Zusätze.
Fazit: Warum sich selbstgemachte Gemüsebrühe immer lohnt
Selbst Gemüsebrühe herzustellen ist einfach, günstig und unglaublich vielseitig. Du brauchst keine besonderen Küchengeräte und kein Expertenwissen – nur frische Zutaten und etwas Zeit. Geschmacklich ist der Unterschied zu gekaufter Brühe enorm, gesundheitlich ein klarer Vorteil und ökologisch sowieso.
Kein Wunder also, dass so viele nach dem ersten Versuch sagen: „Ich kaufe nie wieder, Gemüsebrühe selber machen – ganz einfaches Rezept aus frischen Zutaten.“ Wenn du einmal damit angefangen hast, wird selbstgemachte Gemüsebrühe ganz selbstverständlich Teil deines Küchenalltags – egal ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.