Himmlisch zarte Plätzchen für jede Gelegenheit
Wer liebt sie nicht – die zarten, buttrigen Engelsaugen, die schon beim ersten Bissen auf der Zunge zergehen? Diese kleinen Kunstwerke aus Mürbeteig sind ein echter Klassiker der Weihnachtsbäckerei – und das aus gutem Grund! Ihr feiner Vanilleduft, die perfekte Kombination aus süßem Teig und fruchtiger Marmelade machen sie zu einem unwiderstehlichen Genuss.
In diesem Artikel erfährst du, wie du ein Engelsaugen Rezept wie vom Profi – einfach nachmachen! kannst. Mit Schritt-für-Schritt-Anleitung, Tipps für die perfekte Konsistenz und Ideen für kreative Varianten gelingt dir das himmlische Gebäck garantiert.
🥣 Das Geheimnis perfekter Engelsaugen
Bevor wir direkt loslegen, lohnt sich ein Blick auf das, was Engelsaugen so besonders macht. Diese Plätzchen – auch Husarenkrapfen genannt – bestehen aus einem feinen Mürbeteig, der durch Butter, Eigelb und Vanille seinen unvergleichlichen Geschmack bekommt. In die Mitte wird eine kleine Mulde gedrückt, die mit fruchtiger Konfitüre gefüllt wird – klassisch mit Johannisbeer- oder Himbeermarmelade.
Das Ergebnis: außen zart und buttrig, innen fruchtig und leicht säuerlich – ein perfektes Zusammenspiel!
🍪 Engelsaugen Rezept wie vom Profi – einfach nachmachen!
Zutaten für etwa 40 Stück:
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250 g Butter (weich)
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100 g Puderzucker
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2 Eigelb
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1 TL Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote
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1 Prise Salz
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350 g Mehl (Type 405)
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1–2 EL Milch (optional)
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100 g rote Marmelade (z. B. Himbeer- oder Johannisbeergelee)
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Puderzucker zum Bestäuben
Tipp: Für besonders feinen Geschmack kann man auch etwas Zitronenschale oder eine Prise Zimt hinzufügen – das verleiht den Engelsaugen eine individuelle Note.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Butter und Zucker cremig rühren
In einer Rührschüssel die weiche Butter mit dem Puderzucker, Vanillezucker und einer Prise Salz cremig aufschlagen. Je länger du rührst, desto zarter wird später der Teig.
2. Eigelb hinzufügen
Die Eigelbe einzeln unterrühren, bis eine glatte, helle Masse entsteht. So bindet sich das Fett optimal und sorgt für den typischen zarten Schmelz.
3. Mehl einarbeiten
Das Mehl nach und nach unterkneten. Sollte der Teig zu fest wirken, gib 1–2 EL Milch hinzu. Wichtig: Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig zäh statt mürbe!
4. Teig kühlen
Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Das sorgt dafür, dass er beim Backen seine Form behält.
5. Formen und Mulden drücken
Nach dem Kühlen den Teig in kleine Stücke teilen und zu etwa walnussgroßen Kugeln formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit einem Kochlöffelstiel oder Daumen eine kleine Mulde in die Mitte drücken – das ist der typische „Engelsaugen“-Look.
6. Marmelade einfüllen
Das Gelee kurz erwärmen, bis es etwas flüssiger wird. Dann mit einem kleinen Löffel oder Spritzbeutel in die Mulden geben – aber nicht zu viel, da es sonst beim Backen überläuft.
7. Backen
Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C Ober-/Unterhitze (oder 160 °C Umluft) etwa 12–15 Minuten backen, bis die Plätzchen leicht goldgelb sind. Nicht zu dunkel werden lassen – Engelsaugen sollen hell bleiben!
8. Abkühlen und verzieren
Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und mit etwas Puderzucker bestäuben. Fertig ist dein Engelsaugen Rezept wie vom Profi – einfach nachmachen!
💡 Tipps & Tricks vom Profi
1. Der perfekte Teig
Der Schlüssel zu perfekten Engelsaugen liegt in der Teigtemperatur. Die Butter sollte weich, aber nicht flüssig sein. Zu kalte Butter führt zu einem bröckeligen Teig, zu warme zu einem klebrigen Ergebnis.
2. Marmelade mit Geschmack
Verwende hochwertige Marmelade mit hohem Fruchtanteil – das macht geschmacklich den Unterschied! Besonders beliebt sind Himbeer-, Johannisbeer- oder Aprikosenmarmelade. Wer es exotisch mag, kann auch Mango- oder Passionsfruchtgelee ausprobieren.
3. Gleichmäßige Form
Damit alle Engelsaugen gleich groß werden, empfiehlt es sich, den Teig mit einem kleinen Eisportionierer oder Teelöffel zu portionieren. So sehen sie nicht nur professioneller aus, sondern backen auch gleichmäßig.
4. Aufbewahrung
In einer Keksdose mit Pergamentpapier zwischen den Schichten halten sich Engelsaugen bis zu drei Wochen frisch. Am besten schmecken sie nach zwei bis drei Tagen, wenn sie leicht durchgezogen sind.
✨ Varianten für kreative Bäckerinnen und Bäcker
Engelsaugen mit Nüssen
Ersetze 50 g Mehl durch fein gemahlene Haselnüsse oder Mandeln – das sorgt für ein besonders nussiges Aroma.
Schokoladige Engelsaugen
Mische 2 EL Kakaopulver unter den Teig und fülle die Mulden mit Nougat oder Schokoladencreme. Eine köstliche Variante für alle Schokofans!
Vegane Engelsaugen
Für eine vegane Version ersetze Butter durch pflanzliche Margarine und Eigelb durch 1 EL Sojamehl + 2 EL Wasser oder ein fertiges Ei-Ersatzpulver. Das Ergebnis wird genauso zart und lecker.
🎄 Engelsaugen – ein Klassiker der Weihnachtszeit
Kaum ein Gebäck gehört so fest zur Weihnachtsbäckerei wie Engelsaugen. Schon der Duft, der beim Backen entsteht, versetzt viele in Kindheitserinnerungen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind sie fester Bestandteil auf jedem bunten Teller.
Doch Engelsaugen schmecken nicht nur zu Weihnachten! Auch das ganze Jahr über – etwa als Geschenk, zum Kaffee oder für den Sonntagsbrunch – sind sie ein echter Genuss.
🍯 Warum dieses Engelsaugen Rezept wie vom Profi – einfach nachmachen! so beliebt ist
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Einfachheit: Auch Backanfänger erzielen mit diesem Rezept perfekte Ergebnisse.
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Zeitloser Geschmack: Die Kombination aus Butterteig und fruchtiger Füllung begeistert Jung und Alt.
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Vielseitigkeit: Ob klassisch, nussig oder schokoladig – Engelsaugen lassen sich individuell anpassen.
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Optischer Hingucker: Mit ihrer leuchtenden Marmeladenfüllung sehen sie einfach wunderschön aus.
Mit diesem Engelsaugen Rezept wie vom Profi – einfach nachmachen! gelingt dir jedes Detail – vom Teig bis zur Füllung. Es ist die perfekte Mischung aus traditionellem Geschmack und professioneller Technik, die deine Plätzchen zum Highlight macht.
🧁 Fazit: Engelsaugen backen leicht gemacht
Ob für die Adventszeit, als liebevolles Mitbringsel oder einfach zum Naschen zwischendurch – Engelsaugen sind immer eine gute Idee. Mit dem Engelsaugen Rezept wie vom Profi – einfach nachmachen! bekommst du ein Ergebnis, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt.
Wenn du einmal den Dreh raus hast, wirst du sie garantiert jedes Jahr wieder backen – denn dieser kleine Klassiker ist und bleibt ein himmlischer Genuss!