Wenn der Duft von frisch gebackenen Plätzchen durch die Küche zieht, wissen Genießer sofort: Jetzt ist es Zeit für eine kleine, süße Auszeit. Besonders Wiener Plätzchen haben es kulinarisch in sich – zart, buttrig, manchmal mit Marmelade gefüllt oder schokoladig überzogen, verführen sie selbst die größten Naschkatzen. In diesem Artikel erfahren Sie alles über diese köstlichen kleinen Kunstwerke, ihre Geschichte, die besten Rezepte und praktische Tipps, wie sie garantiert gelingen. Achtung Leute, die machen süchtig!
Die Geschichte der Wiener Plätzchen
Die Wiener Plätzchen haben ihren Ursprung in der österreichischen Kaiserstadt Wien. Schon im 18. und 19. Jahrhundert erfreuten sich die Wiener Hofbäcker an der Kunst, feine, handgemachte Plätzchen herzustellen. Typische Zutaten wie Butter, Zucker, Mandeln und Vanille machen sie besonders aromatisch. Der berühmte Wiener Einfluss zeigt sich vor allem in der Vielfalt: Von zarten Mürbeteigplätzchen über gefüllte Kipferl bis hin zu schokoladigen Kipferln – die Wiener Plätzchen verbinden Tradition mit unwiderstehlichem Geschmack.
Interessant ist, dass Wiener Plätzchen oft saisonal gebacken wurden, etwa zu Weihnachten oder besonderen Festlichkeiten. Heute sind sie das ganze Jahr über beliebt, besonders in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo der Genuss kleiner süßer Leckereien tief in der Kultur verankert ist.
Was macht Wiener Plätzchen so besonders?
Zarte Konsistenz und feiner Geschmack
Wiener Plätzchen zeichnen sich vor allem durch ihre zarte Konsistenz aus. Der Teig schmilzt förmlich auf der Zunge, während die süße Füllung, sei es Marmelade, Nougat oder Schokolade, für den besonderen Kick sorgt. Diese Kombination macht sie so unwiderstehlich. Wer einmal ein richtig gut gemachtes Wiener Plätzchen probiert hat, weiß: Achtung Leute, die machen süchtig!
Vielfältige Varianten
Die Vielfalt der Wiener Plätzchen ist beeindruckend. Zu den beliebtesten Varianten zählen:
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Vanillekipferl: Halbmondförmig, aus Mürbeteig mit Mandeln, in Vanillezucker gewälzt.
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Linzer Plätzchen: Mit einer Marmelade, meist Himbeere, gefüllt und mit Teiggitter dekoriert.
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Schokoladenplätzchen: Reichhaltig, oft mit Kuvertüre überzogen oder mit Schokostreuseln verziert.
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Nussplätzchen: Mit Haselnüssen oder Mandeln, knusprig und aromatisch.
Dank dieser Vielfalt gibt es für jeden Geschmack das passende Wiener Plätzchen – vom klassischen Genussliebhaber bis zum experimentierfreudigen Feinschmecker.
Zutaten für perfekte Wiener Plätzchen
Die Basis für jedes Wiener Plätzchen ist einfach, doch die Qualität der Zutaten macht den Unterschied:
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Butter: Für den zarten, aromatischen Geschmack unbedingt hochwertige Butter verwenden.
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Zucker: Feiner Kristallzucker oder Puderzucker für den Teig und zum Bestäuben.
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Mehl: Typisches Weizenmehl, für extra zarte Plätzchen oft gemischt mit Mandeln.
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Mandeln und Nüsse: Für Geschmack und Textur.
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Vanille: Natürliche Vanille verleiht dem Plätzchen das typische Aroma.
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Marmelade oder Schokolade: Für Füllungen oder Dekoration.
Wer diese Zutaten in bester Qualität kombiniert, erreicht das klassische Wiener Aroma – zart, aromatisch und unwiderstehlich.
Wiener Plätzchen richtig backen: Schritt für Schritt
Vorbereitung
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Teig herstellen: Butter, Zucker und Vanille cremig rühren, Mehl und Mandeln vorsichtig unterheben.
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Kühlen: Den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen – so lassen sich Plätzchen besser formen.
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Ofen vorheizen: 180 °C Ober-/Unterhitze ist ideal für Mürbeteigplätzchen.
Formen und Füllen
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Für Vanillekipferl: Teig zu kleinen Rollen formen, halbmondförmig biegen.
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Für Linzer Plätzchen: Teig ausrollen, Kreise ausstechen, Hälfte mit Marmelade füllen, zweite Hälfte als Deckel darauf setzen.
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Für Schokoladenplätzchen: Kleine Teigkugeln formen, flachdrücken, eventuell mit Schokolade bestreichen oder tunken.
Backen und Dekorieren
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Plätzchen 8–12 Minuten backen, je nach Größe und Dicke.
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Nach dem Abkühlen Puderzucker oder Schokolade zum Verzieren verwenden.
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Tipp: Für extra Aroma können einige Plätzchen mit etwas Zitronenschale oder Vanillezucker verfeinert werden.
Praktische Tipps für unwiderstehliche Wiener Plätzchen
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Frische Zutaten: Butter, Nüsse und Eier sollten frisch sein – das verbessert Geschmack und Textur.
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Kühlen nicht vergessen: Teig, der kalt verarbeitet wird, behält Form und Konsistenz besser.
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Backzeit genau beachten: Nichts ist schlimmer als verbrannte Plätzchen! Lieber etwas kürzer backen – sie härten noch leicht nach.
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Variationen ausprobieren: Marmelade, Nüsse, Schokolade – probieren Sie unterschiedliche Kombinationen.
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Lagerung: In einer luftdichten Dose bleiben Plätzchen mehrere Wochen frisch. Manche Sorten wie Vanillekipferl werden sogar noch besser, wenn sie kurz durchziehen.
Wiener Plätzchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Die Begeisterung für Wiener Plätzchen kennt keine Grenzen. Besonders in der Adventszeit sind sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein fester Bestandteil der Kaffeetafel. In Österreich gelten sie als traditionelles Gebäck, das bei Familienfeiern und Festlichkeiten nicht fehlen darf. In Deutschland und der Schweiz erfreuen sich Wiener Plätzchen nicht nur zu Weihnachten, sondern auch das ganze Jahr über großer Beliebtheit.
Die Kombination aus Tradition, Geschmack und Genuss macht Wiener Plätzchen zu einem echten Highlight in der Backwelt.
Warum Wiener Plätzchen süchtig machen
Es gibt mehrere Gründe, warum Wiener Plätzchen einfach unwiderstehlich sind:
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Buttriger Mürbeteig: Schmilzt auf der Zunge.
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Perfekte Süße: Nicht zu süß, harmoniert mit Marmelade oder Schokolade.
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Vielfalt an Texturen: Knusprig, zart, cremig – alles in einem Bissen.
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Aromen, die Erinnerungen wecken: Vanille, Nüsse, Schokolade – pure Nostalgie.
Wer einmal in ein frisch gebackenes Wiener Plätzchen gebissen hat, versteht sofort: Achtung Leute, die machen süchtig!
Fazit
Wiener Plätzchen sind weit mehr als nur kleine Kekse. Sie sind kulinarische Kunstwerke, die Tradition, Geschmack und Genuss vereinen. Ob Vanillekipferl, Linzer Plätzchen oder Schokoladenvarianten – sie begeistern mit ihrer Vielfalt und zarten Konsistenz. Mit den richtigen Zutaten, etwas Geduld und Liebe zum Detail gelingen sie zu Hause genauso gut wie in der Konditorei.
Für alle Naschkatzen gilt: Vorsicht – Wiener Plätzchen machen süchtig! Wer einmal angefangen hat, kann oft nicht aufhören, und das ist auch gut so. Probieren Sie verschiedene Varianten, lassen Sie sich inspirieren und genießen Sie die kleinen Glücksmomente, die jedes Wiener Plätzchen schenkt.