Einleitung
Zitronenkekse gehören zu den beliebtesten Klassikern der feinen Backkunst. Sie sind leicht, aromatisch und bringen mit ihrer frischen Säure ein Stück Sonne in jede Jahreszeit. Besonders begehrt sind Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen mit 200 g Mehl, denn sie sind nicht nur wunderbar weich, sondern auch unkompliziert in der Zubereitung. Die Kombination aus zartschmelzender Konsistenz, frischem Zitronenaroma und einer simplen Zutatenliste macht dieses Rezept ideal für Hobbybäcker – egal ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.
Im folgenden Artikel erfährst du alles über die perfekte Herstellung, nützliche Tipps, Varianten und wie du die Zitronenaromen optimal zur Geltung bringst.
Warum gerade Zitronenkekse so beliebt sind
Der erfrischende Geschmack
Zitrone sorgt in Gebäck immer für eine angenehme Leichtigkeit. Der frische Duft und der fruchtige Geschmack heben die Stimmung und bringen Abwechslung in die klassische Keksdose. Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen, punkten zusätzlich durch ihre buttrige Textur, die sich sanft im Mund auflöst.
Einfache Zutaten, große Wirkung
Ein Grund, warum Zitronenkekse in der gesamten DACH-Region beliebt sind, ist ihre unkomplizierte Herstellung. Mit nur 200 g Mehl, etwas Butter, Zucker und frischer Zitrone entsteht ein Keks, der sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt. Das macht das Rezept perfekt für Backanfänger*innen, für Familien oder als spontane Idee für das Wochenende.
Das Grundrezept: Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen mit 200 g Mehl
Zutatenliste
Für etwa 20–25 zartschmelzende Zitronenkekse benötigst du:
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200 g Mehl (Type 405 bzw. Universalmehl)
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100 g weiche Butter
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80–100 g Zucker
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1 Ei (M oder L)
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Abrieb einer unbehandelten Zitrone
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2–3 EL Zitronensaft
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1 TL Backpulver
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1 Prise Salz
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Optional: Puderzucker zum Wälzen oder Bestäuben
Dieses Grundrezept ist bewusst einfach gehalten, damit die Zitrone optimal zur Geltung kommt.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Die Butter geschmeidig rühren
Die Butter sollte zimmerwarm sein, damit sie sich cremig schlagen lässt. Diese Cremigkeit ist entscheidend für die zartschmelzende Konsistenz der Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen.
2. Zucker und Ei einarbeiten
Zucker und Ei gründlich unterschlagen, bis eine helle, luftige Masse entsteht. Je luftiger, desto weicher wird später das Gebäck.
3. Zitronenaroma hinzufügen
Zitronenabrieb und Zitronensaft dazugeben. Der Abrieb bringt intensives Aroma, während der Saft die Frische verstärkt.
4. Mehlmischung einarbeiten
Mehl, Backpulver und Salz mischen, anschließend kurz unter die Butter-Zucker-Masse heben. Nicht zu lange rühren – sonst werden die Kekse zäh.
5. Teig kühlen (optional, aber empfehlenswert)
Mindestens 20–30 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. Das erleichtert das Formen und fördert die feine Textur.
6. Formen und Backen
Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen formen oder den Teig leicht flachdrücken.
8–12 Minuten backen – sie sollen hell bleiben, denn so bleiben sie weich und zart.
7. Auskühlen lassen
Nach dem Backen sind die Kekse sehr weich. Erst auf dem Blech abkühlen lassen, dann auf ein Gitter legen.
Geheimnisse für besonders zarte Zitronenkekse
Die richtige Butterkonsistenz
Je weicher die Butter, desto feiner das Ergebnis. Kalte Butter verhindert die zartschmelzende Struktur – daher immer rechtzeitig herausnehmen.
Zitrone frisch statt künstlich
Frischer Zitronenabrieb ist ein Muss. Während Saft vor allem Säure bringt, sorgt der Abrieb für den unverwechselbaren Duft. Bio-Zitronen oder ungespritzte Früchte eignen sich am besten.
Nicht zu dunkel backen
Zarte Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen, dürfen niemals braun werden. Die helle Farbe ist ein Qualitätsmerkmal.
Nicht zu viel Mehl
Genau 200 g Mehl sorgen für die perfekte Balance zwischen Stabilität und Zartheit. Mehr Mehl macht die Kekse fest, weniger Mehl lässt sie auseinanderlaufen.
Varianten und kreative Ideen
Zitronenkekse mit Glasur
Ein einfaches Topping aus Puderzucker und Zitronensaft sorgt für einen extra aromatischen Kick. Das passt besonders gut, wenn du die Kekse als Geschenk verpacken möchtest.
Lemon-Crinkle-Cookies
Wer es optisch spannender mag, rollt die Teigkugeln vor dem Backen in Puderzucker. Dadurch entstehen Risse, die an schneebedeckte Berge erinnern – sehr beliebt in Deutschland und Österreich.
Zitronenkekse ohne Ei
Du kannst das Ei durch 2 EL Milch oder 1 EL Apfelmus ersetzen. Die Kekse werden dadurch etwas dichter, bleiben aber angenehm weich.
Zitronen-Mohn-Kekse
Ein Teelöffel Mohn bringt leichte Knackigkeit und ein besonders schönes Aroma.
Laktosefrei & vegan
Mit pflanzlicher Margarine und einem veganen Ei-Ersatz gelingt das Rezept ebenfalls problemlos.
Häufige Fehler – und wie man sie vermeidet
„Die Kekse verlaufen beim Backen.“
→ Der Teig war zu warm oder es wurde zu wenig Mehl verwendet.
Tipp: Teig kühlen und exakt 200 g Mehl einhalten.
„Meine Zitronenkekse sind hart geworden.“
→ Zu lange gebacken oder zu viel Mehl im Teig.
Tipp: Kekse aus dem Ofen nehmen, sobald die Ränder leicht fest werden.
„Das Zitronenaroma ist zu schwach.“
→ Verwende den Abrieb der ganzen Zitrone und im Zweifel etwas mehr Saft.
Praktische Tipps für perfekte Backergebnisse
Tipp 1: Zitronen vorher rollen
Durch leichtes Rollen der Zitrone auf der Arbeitsfläche tritt mehr Saft aus.
Tipp 2: Zucker variieren
Feiner Backzucker löst sich besser auf und sorgt für eine glatte Textur.
Brauner Zucker kann einen leichten Karamellton geben, verändert jedoch die Farbe.
Tipp 3: Aufbewahrung
Bewahre die Zitronenkekse in einer Keksdose auf – sie bleiben bis zu einer Woche weich und aromatisch.
Tipp 4: Temperatur beachten
Jeder Ofen ist anders. Backe lieber kürzer und verlängere bei Bedarf.
Tipp 5: Perfekt zum Verschenken
Zitronenkekse eignen sich wunderbar als Geschenk zu Ostern, Weihnachten oder als kleines Mitbringsel.
Fazit: Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen mit 200 g Mehl – ein Genuss für alle Sinne
Zitronenkekse, die auf der Zunge zergehen mit 200 g Mehl, sind ein einfaches, aber beeindruckendes Rezept, das in wenigen Minuten vorbereitet ist und garantiert gelingt. Sie sind zart, frisch, aromatisch und ideal für jede Jahreszeit. Ob du sie pur genießt, mit Glasur verfeinerst oder kreativ abwandelst – dieses Rezept ist ein sicherer Hit für Backliebhaber*innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit wenig Aufwand erhältst du ein Gebäck, das nicht nur wunderbar schmeckt, sondern auch herrlich duftet und jeden Kaffeetisch bereichert. Wenn du nach einem unkomplizierten, aber raffinierten Zitronenkeks-Rezept suchst, wirst du hier ganz sicher fündig.