Ein Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen gehört zu den Rezepten, die man immer wieder backt: einfach in der Zubereitung, unkompliziert im Alltag und gleichzeitig perfekt für Gäste, Familienfeiern oder gemütliche Wochenenden. Der cremige Belag aus Quark und Pudding verbindet sich herrlich mit dem fruchtigen Geschmack der Mandarinen. Das Ergebnis: ein leichter, frischer Kuchen, der nicht zu süß ist und sowohl im Sommer als auch im Winter hervorragend schmeckt.
In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über die Zubereitung, Varianten, Tipps zur perfekten Konsistenz und hilfreiche Hinweise für Backanfänger. Außerdem bekommst du Antworten auf die häufigsten Fragen rund um diesen beliebten Kuchenklassiker.
Was macht den Quark-Puddingkuchen so besonders?
Der Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen kombiniert drei Geschmackswelten:
• die leichte Säure des Quarks
• die sanfte Süße von Vanillepudding
• die fruchtige Frische der Mandarinen
Diese Mischung sorgt dafür, dass der Kuchen locker, luftig und gleichzeitig cremig wird. Anders als schwere Sahne- oder Cremekuchen liegt er nicht im Magen und eignet sich auch hervorragend als Dessert.
Zutaten & Grundrezept
Bevor wir tiefer einsteigen, hier die Zutaten für einen klassischen Quark Puddingkuchen mit Mandarinen:
H2: Grundzutaten
Für den Boden (optional):
Viele verwenden einen Mürbeteigboden, andere backen den Kuchen sogar ganz ohne Boden. Für die klassische Variante brauchst du:
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200 g Mehl
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80 g Zucker
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100 g Butter
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1 Ei
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1 TL Backpulver
Für die Quark-Pudding-Füllung:
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500 g Magerquark oder 20 % Quark
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1 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen)
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150–180 g Zucker (je nach Geschmack)
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3 Eier
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200 ml Milch oder Sahne
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1 Dose Mandarinen (Abtropfgewicht ca. 175 g)
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1 TL Vanillezucker oder Vanilleextrakt
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Optional: Zitronenabrieb für mehr Frische
Diese Zutaten sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz problemlos erhältlich und ermöglichen ein schnelles, gelingsicheres Ergebnis.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
H2: 1. Den Boden vorbereiten
Wer einen Boden verwenden möchte, beginnt mit dem Mürbeteig:
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Alle Zutaten miteinander verkneten, bis ein glatter Teig entsteht.
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Den Teig in eine gefettete Springform (26 cm) drücken.
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Den Boden mit einer Gabel einstechen und kurz kühlstellen.
Alternativ kannst du den Kuchen auch komplett ohne Boden backen. Dann wird er etwas cremiger und leichter.
H2: 2. Die Quark-Pudding-Masse anrühren
Damit die Füllung später nicht klumpt, gehst du wie folgt vor:
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Quark, Zucker, Vanillezucker und Eier verrühren.
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Das Puddingpulver langsam einstreuen und gut unterheben.
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Milch oder Sahne dazugeben und zu einer glatten Creme mixen.
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Optional: Zitronenabrieb hinzufügen, das gibt eine feine Frische.
Die Masse sollte dickflüssig und cremig sein. Sie darf nicht zu fest werden, da der Pudding beim Backen Bindung entwickelt.
H2: 3. Mandarinen vorbereiten
Nimm die Mandarinen aus der Dose, lasse sie gut abtropfen und tupfe sie vorsichtig mit Küchenpapier trocken.
Wichtig: Zu viel Flüssigkeit würde die Quarkmasse wässrig machen.
Die Mandarinen werden später entweder unter die Masse gehoben oder oben auf dem Kuchen verteilt – je nachdem, welchen Effekt du bevorzugst.
H2: 4. Den Kuchen zusammensetzen
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Die Quark-Pudding-Masse auf den vorbereiteten Boden geben.
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Mandarinen entweder auf der Oberfläche verteilen oder vorsichtig unterheben.
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Die Oberfläche glattstreichen.
H2: 5. Backen
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Backofen: 160–170°C Umluft oder 180°C Ober-/Unterhitze
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Backzeit: 50–60 Minuten
Der Kuchen sollte goldgelb sein und noch leicht „wackeln“. Beim Abkühlen wird er fester.
Praktische Tipps für einen perfekten Quark Puddingkuchen
H2: Konsistenz verbessern
Der häufigste Fehler: Die Füllung wird zu flüssig oder zu trocken.
Tipps:
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Puddingpulver nie durch Stärke ersetzen – das verändert die Bindung.
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Mandarinen gut abtropfen lassen.
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Milchmenge nicht erhöhen, sonst bleibt der Kuchen instabil.
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Kuchen langsam auskühlen lassen, erst nach 2–3 Stunden anschneiden.
H2: Bodenvarianten
Wer es knusprig mag, bleibt beim Mürbeteig. Alternativen:
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Keksboden: Butterkekse + Butter, ideal für Kühlschrankkuchen.
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Ohne Boden: besonders leicht und cremig.
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Dinkel-Mürbeteig: für eine gesündere Variante.
H2: Geschmacksvarianten
Der Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen ist vielseitig. Du kannst ihn ganz einfach abwandeln:
1. Mit Pfirsichen
Pfirsichstücke geben einen intensiveren Fruchtgeschmack.
2. Mit Beeren
Himbeeren oder Blaubeeren sorgen für eine frische Note.
3. Mit Schokolade
Etwas weiße Schokolade in der Creme schmeckt besonders edel.
4. Protein-Version
Magerquark + weniger Zucker + Vanilleproteinpulver → Fitness-Variante.
Häufige Fehler & wie du sie vermeidest
H2: Kuchen fällt nach dem Backen ein
Das ist normal – jedoch kannst du es reduzieren:
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Kuchen 10 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen lassen.
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Möglichst nicht während des Backens öffnen.
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Eier nicht übermäßig aufschlagen (Luft lässt den Kuchen später einfallen).
H2: Kuchen wird wässrig
Ursachen & Lösungen:
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Mandarinen nicht richtig abgetropft → besser mit Küchenpapier trocknen.
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Zuviel Milch → an Rezeptmenge halten.
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Zu niedrige Backtemperatur → gleichmäßig backen.
Warum eine Dose Mandarinen ideal ist
Für diesen Kuchen ist 1 Dose Mandarinen die perfekte Menge, weil:
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die Fruchtigkeit ausgewogen bleibt
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die Konsistenz der Quarkmasse stabil bleibt
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der Kuchen nicht zu süß wird
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Mandarinen aus der Dose milder und weicher sind als frische
Besonders im Winter greifen viele gerne zu konservierten Früchten, da sie das ganze Jahr über angenehm gleichbleibenden Geschmack liefern.
Nährwerte & Verträglichkeit
Der Quark Puddingkuchen mit Mandarinen ist im Vergleich zu vielen „schweren“ Kuchen eine leichtere Alternative. Quark liefert Protein, die Mandarinen Vitamine und Vanillepudding sorgt für eine angenehme Süße.
Für Allergiker gilt:
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enthält Ei, Gluten und Milchprodukte
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kann laktosefrei zubereitet werden (laktosefreien Quark + Milch verwenden)
Wann schmeckt der Kuchen am besten?
Der Geschmack intensiviert sich, wenn der Kuchen einmal durchgezogen ist. Daher:
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Nach dem Abkühlen mindestens 2 Stunden kühlen.
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Am nächsten Tag ist er besonders aromatisch und schnittfest.
Tipp: Mit einem Hauch Puderzucker dekorieren oder leicht erwärmte Mandarinenfilets darübergeben.
Für wen eignet sich dieses Rezept?
Der Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen ist perfekt für:
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Familien
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Backanfänger
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Geburtstage
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Sonntagskaffee
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Schul- und Vereinsfeste
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leichte Desserts für Gäste
Da der Kuchen unkompliziert ist, gelingt er auch ohne viel Erfahrung.
Fazit: Ein Kuchen, der immer überzeugt
Ein Quark Puddingkuchen mit 1 Dose Mandarinen ist ein echter Allrounder: schnell gemacht, herrlich cremig, angenehm fruchtig und beliebt bei Jung und Alt. Die Zutaten sind preiswert, die Zubereitung einfach und das Ergebnis zuverlässig köstlich. Egal, ob du ihn mit Boden oder ohne backst, mit mehr Frucht oder klassisch – dieser Kuchen ist ein sicherer Erfolg.
Probier ihn aus und genieße einen der beliebtesten Kuchen mit Quark und Pudding, der das ganze Jahr über schmeckt.