Einführung
Wenn es draußen kälter wird und der Winter Einzug hält, greifen wir gern zu warmen, kräftigen Gerichten – eine Suppe darf da natürlich nicht fehlen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine ganz besondere Variante vor: die Rindfleisch‑Rosenkohl‑Suppe. Diese Suppe kombiniert zartes Rindfleisch mit dem nussigen Geschmack von Rosenkohl – ein echtes Wohlfühlgericht für die ganze Familie. Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz: dieses Rezept passt perfekt zu den kühlenden Tagen und bietet zugleich eine Portion gesunde Ernährung.
Im Folgenden erfahren Sie, wie die Suppe Schritt für Schritt gelingt, welche Zutaten passen, wie Sie Variationen einbauen können – und worauf Sie beim Kochen achten sollten, damit Ihre Rindfleisch-Rosenkohl-Suppe zum Highlight wird.
Warum gerade diese Suppe?
Die Verbindung von Fleisch und Wintergemüse macht die Rindfleisch-Rosenkohl-Suppe besonders sinnvoll:
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Rindfleisch liefert hochwertiges Eiweiß und Mineralstoffe.
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Rosenkohl ist ein Klassiker unter den Kohlsorten im Herbst/Winter und bringt neben Vitaminen und Ballaststoffen auch einen kräftigen Geschmack mit. gaumenfreundin.de+2eatbetter.de+2
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Die Kombination ergibt ein herzhaftes Gericht, das sättigt, wärmt und gleichzeitig nicht zu schwer ist.
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Auch in der österreichischen oder schweizerischen Küche ist Wintergemüse mit Fleisch etabliert – daher passt die Suppe gut in den Alltag und zu landestypischen Geschmäckern.
Darüber hinaus lässt sich die Suppe gut vorbereiten, nach Belieben variieren (zum Beispiel mit Kartoffeln oder Suppengrün) und ist auch ideal für ein Familienessen oder Gäste.
Zutaten & Vorbereitung
H2: Grundzutaten
Für etwa 4 Personen könnten Sie folgende Zutaten verwenden (Mengen variieren je nach Appetit):
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Rindfleisch (z. B. Beinscheibe oder gutes Suppenfleisch) – zarte Stücke machen die Suppe besonders angenehm. Chefkoch
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Rosenkohl – frisch oder tiefgekühlt, gut geputzt und ggf. halbiert. kochbar.de+1
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Kartoffeln oder anderes Wurzelgemüse nach Wahl (für mehr Volumen und Substanz)
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Suppengrün (Karotte, Sellerie, Lauch) sowie Zwiebel und Knoblauch für die Basis
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Brühe – am besten Rinderbrühe oder Gemüsebrühe als Basis
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Gewürze: Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt, ggf. Oregano oder Majoran – bei manchen Rezepten verwendet. Chefkoch+1
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Frische Kräuter zum Servieren (z. B. Petersilie)
H2: Vorbereitung & Tricks
H3: Fleisch vorkochen
Setzen Sie das Rindfleisch mit etwas Zwiebel und Lorbeerblatt in kaltem Wasser an, lassen Sie es leicht sieden und schöpfen Sie den Schaum ab. So wird eine klare Brühe und zugleich zartes Fleisch erreicht. Chefkoch+1
H3: Rosenkohl vorbereiten
Putzen Sie den Rosenkohl: außenliegende Blätter entfernen, Strunk etwas kürzen. Bei tiefgekühltem Rosenkohl entfällt meist das Putzen. Chefkoch+1
H3: Gemüse schneiden
Kartoffeln und weiteres Gemüse schälen bzw. waschen und in mundgerechte Stücke schneiden – so garen sie gleichmäßig mit.
H3: Timing beachten
Kochen Sie zuerst Fleisch und Brühe, dann fügen Sie das Gemüse und den Rosenkohl in Etappen hinzu, damit nichts zerfällt und alle Zutaten optimal gegart werden. kochbar.de+1
Zubereitung Schritt für Schritt
H2: Schrittweise Anleitung
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Fleisch und Brühe ansetzen
Geben Sie das Rindfleisch mit Zwiebelwürfeln, Lorbeerblatt und etwas Salz in kaltes Wasser. Nach dem Aufkochen den Schaum abschöpfen und 1½ bis 2 Stunden leicht köcheln lassen, bis das Fleisch schön zart ist. kochbar.de+1 -
Gemüse vorbereiten
Während das Fleisch gart, schneiden Sie Kartoffeln, Suppengrün und Rosenkohl vor: Kartoffeln in Würfel, Rosenkohl je nach Größe halbieren oder ganz lassen. Precon+1 -
Gemüse zufügen
Sobald das Fleisch fast gar ist, fügen Sie Kartoffeln, Suppengrün und Rosenkohl hinzu. Weitere 20–30 Minuten köcheln lassen, bis alles weich und gar ist. Chefkoch+1 -
Fleisch schneiden und einlegen
Fleisch herausnehmen, etwas abkühlen lassen, dann in mundgerechte Stücke schneiden und wieder in die Suppe geben. So verbindet sich das Fleisch mit der Brühe. kochbar.de -
Abschmecken und servieren
Mit Salz, Pfeffer und optional Oregano oder Majoran abschmecken. Frische Petersilie darüber streuen und heiß servieren. Chefkoch+1
Varianten und kreative Ideen
H2: Varianten für Ihre Rindfleisch-Rosenkohl-Suppe
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Cremige Variante: Wer die Suppe etwas sämiger möchte, kann einen Teil des Gemüses pürieren oder Sahne/Crème fraîche unterrühren – eine Variante, die sich auch bei reiner Rosenkohlsuppe findet. Chefkoch+1
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Mit Speck oder Würstchen: In der Schweiz oder Österreich gerne gesehen – etwas Frühstücksspeck oder grobe Wurst wie Mettenden als Einlage machen die Suppe noch herzafter. krups.at+1
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Saisonale Varianten: Haben Sie saisonal anderes Wintergemüse zur Hand (z. B. Karotten, Pastinake, Kohlrabi), lässt sich die Suppe gut damit abwandeln. Der Grundkörper bleibt: Brühe + Rindfleisch + Rosenkohl.
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Vegetarisch (nur zur Inspiration): Wenn Sie Fleisch weglassen, haben Sie zwar keine klassische Rindfleisch-Rosenkohl-Suppe mehr, aber eine leckere vegetarische Rosenkohlsuppe. hellofresh.de+1
H3: Tipps für Geschmack und Textur
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Achten Sie darauf, dass der Rosenkohl nicht zu lange köchelt – sonst verliert er Struktur und Geschmack.
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Wenn Sie Kartoffeln oder Wurzelgemüse verwenden, schneiden Sie diese etwas größer – dann zerfallen sie nicht im Topf.
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Als Gewürze funktionieren Lorbeerblatt, Wacholderbeere oder Nelke sehr gut, wenn Sie ein kräftigeres Aroma möchten. Chefkoch
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Richten Sie die Suppe mit frischen Kräutern oder etwas Zitronensaft an – das bringt Frische und hebt den Geschmack hervor.
Praktische Tipps für Alltag & Service
H2: Einkauf & Vorbereitung
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Kaufen Sie Fleisch, das geeignet ist für Suppen bzw. Eintöpfe – z. B. Beinscheibe oder Suppenfleisch vom Rind. Das sorgt für eine kräftige Brühe und zartes Fleisch.
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Rosenkohl gibt es frisch oder tiefgekühlt – tiefgekühlt geht schneller und ist oft gut vorbereitet. Dennoch frischer Rosenkohl bringt ein besseres Aroma.
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Gemüse zur Hand haben: Suppengrün, Kartoffeln oder anderes Wintergemüse – so können Sie flexibel variieren.
H2: Zeitmanagement
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Wenn Sie wenig Zeit haben: Bereiten Sie das Fleisch bereits am Vortag vor, kühlen Sie die Brühe ab und erhitzen Sie sie am Kochtag mit Gemüse und Rosenkohl.
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Für eine Schnell-Version können Sie kleinere Fleischstücke verwenden und zwischen 1–1½ Stunden kochen statt 2 Stunden. Chefkoch
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Wenn nötig: Nutzen Sie einen Druckkochtopf, um die Garzeit zu verkürzen – aber achten Sie darauf, dass der Rosenkohl nicht zerkocht.
H2: Servieren & Aufbewahrung
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Diese Suppe eignet sich hervorragend als Hauptgericht, gern mit einer Scheibe Bauernbrot oder einem Stück Baguette.
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Reste lassen sich gut aufbewahren: In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bleiben sie 1–2 Tage frisch. Beim Aufwärmen ggf. etwas Brühe nachfüllen.
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Einfrieren ist ebenfalls möglich – allerdings kann der Rosenkohl nach dem Auftauen weicher wirken. Dann vorher nur das Fleisch und die Brühe einfrieren, Gemüse frisch nach dem Auftauen zufügen.
Fazit
Die Rindfleisch-Rosenkohl-Suppe ist ein wunderbares Wintergericht – herzhaft, wärmend und zugleich nahrhaft. Ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz: Sie bringt saisonales Gemüse mit klassischem Fleisch zusammen und passt ausgezeichnet in die kühlere Jahreszeit.
Mit ein wenig Vorbereitung (Fleischansetzen, Gemüse schneiden) ist die Suppe gut machbar – auch im Alltag. Wer zudem noch kleine Varianten einbaut (z. B. cremiger Ansatz, Speck oder Wursteinlage), kann sie jedes Mal ein wenig anders genießen.
Probieren Sie dieses Rezept, lassen Sie sich vom Aroma überzeugen und machen Sie die Rindfleisch-Rosenkohl-Suppe zu einem festen Bestandteil Ihrer Winterküche. Guten Appetit!