🍴 Dein neues Lieblingsgericht: hirschbraten rezept – schnell & genial!

Der Hirschbraten – ein Klassiker der gehobenen Küche, der Eleganz, Tradition und unvergleichlichen Geschmack auf den Teller bringt. Viele schrecken jedoch davor zurück, Wild zuzubereiten, weil sie glauben, es sei zu zeitaufwendig oder kompliziert. Wir beweisen Ihnen heute das Gegenteil! Vergessen Sie stundenlange Schmorzeiten und komplizierte Techniken. Wir präsentieren Ihnen Dein neues Lieblingsgericht: Hirschbraten Rezept – schnell & genial! – eine moderne Interpretation, die in vergleichsweise kurzer Zeit ein zartes, saftiges und aromatisches Ergebnis liefert.

Dieser Artikel ist Ihr ultimativer Guide. Egal, ob Sie in München, Wien oder Zürich am Herd stehen: Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einfachen Schritten ein Festmahl zaubern, das Ihre Familie und Gäste begeistern wird.

 

Warum Hirschfleisch? Die Vorzüge von Wild

 

Bevor wir uns dem Hirschbraten Rezept widmen, ein kurzer Blick auf das Ausgangsprodukt. Wildfleisch, insbesondere das vom Hirsch, erfreut sich nicht nur wegen seines einzigartigen, leicht nussigen Geschmacks großer Beliebtheit. Es ist auch aus ernährungsphysiologischer Sicht eine hervorragende Wahl:

  • Mager: Es hat im Vergleich zu vielen anderen Fleischsorten einen sehr geringen Fettgehalt.
  • Proteinreich: Es ist eine ausgezeichnete Quelle für hochwertiges Eiweiß.
  • Natürlich: Das Fleisch stammt meist von Tieren aus freier Wildbahn oder nachhaltiger, naturnaher Haltung, was viele Konsumenten im DACH-Raum sehr schätzen.

Ein perfekt zubereiteter Wildbraten ist der Höhepunkt jeder Herbst- und Wintertafel. Und unser Fokus liegt heute klar auf: Hirschbraten Rezept – schnell & genial!


 

Die Zubereitung: Unser „Schnell & Genial“-Rezept

 

Die Schlüsselkomponente unseres schnellen Ansatzes ist die Wahl des richtigen Hirschfleisch-Teilstücks und die Kombination aus scharfem Anbraten und anschließendem Niedertemperaturgaren.

 

Zutaten für Dein perfektes Hirschbraten Rezept (4 Personen)

 

Für unser schnelles & geniales Hirschbraten Rezept benötigen Sie:

Zutat Menge Anmerkung
Hirschbraten (aus der Keule oder der Schulter) ca. 800 g – 1 kg Pariert, d.h. von Sehnen und überschüssigem Fett befreit.
Butterschmalz oder Öl (hocherhitzbar) 2 EL Für das scharfe Anbraten.
Rotwein (trocken, kräftig) 200 ml Ein guter Spätburgunder oder Zweigelt passt ideal.
Wildfond (oder kräftiger Rinderfond) 300 ml Ergibt eine aromatische Soßenbasis.
Wurzelgemüse (Karotte, Sellerie, Lauch) je 100 g Grob gewürfelt.
Zwiebeln 1 große Geschält und geviertelt.
Kräuter & Gewürze 2 Lorbeerblätter, 5 Wacholderbeeren, 5 Pfefferkörner, 1 Zweig Rosmarin, 2 Zweige Thymian.
Salz und frisch gemahlener Pfeffer n.B. Zum Würzen des Wildbratens.
Preiselbeer- oder Johannisbeergelee 1 EL Für die finale Abrundung der Soße.

 

H2: Schritt-für-Schritt zum genialen Wildgenuss

 

Dieses Hirschbraten Rezept ist so konzipiert, dass es maximalen Geschmack bei minimalem Aufwand liefert.

 

H3: 1. Vorbereitung und Würzung

 

Nehmen Sie den Hirschbraten etwa eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, damit er Raumtemperatur annimmt. Trocknen Sie das Fleisch gründlich mit Küchenpapier ab – das ist entscheidend für eine schöne Kruste!

Reiben Sie das Fleisch nun großzügig mit Salz und Pfeffer ein. Mehr ist an dieser Stelle nicht nötig, da die Aromen später durch die Soße hinzugefügt werden.

 

H3: 2. Scharf anbraten (Der Turbo für Röstaromen)

 

Heizen Sie den Ofen auf 120 °C Ober-/Unterhitze vor.

Erhitzen Sie das Butterschmalz oder Öl in einem Bräter (der auch in den Ofen passt) oder in einer großen Pfanne, bis es sehr heiß ist. Braten Sie den Wildbraten von allen Seiten scharf an. Dieser Schritt ist essenziell: Die entstehenden Röstaromen (die Maillard-Reaktion) sorgen für den tiefen, herzhaften Geschmack, den Sie von einem genialen Hirschbraten erwarten. Nehmen Sie das Fleisch anschließend heraus und legen Sie es beiseite.

 

H3: 3. Soßenansatz und Deglacieren

 

Geben Sie das gewürfelte Wurzelgemüse und die Zwiebeln in den Bräter und braten Sie sie an, bis sie leicht gebräunt sind. Fügen Sie die Kräuter und Gewürze (Wacholder, Lorbeer, Pfeffer) hinzu und rösten Sie diese kurz mit.

Gießen Sie nun den Rotwein an (das sogenannte Deglacieren). Kratzen Sie dabei die dunklen Röstaromen vom Boden des Bräters los – diese sind der Schlüssel zu einer vollmundigen Wildsoße. Lassen Sie den Wein um etwa die Hälfte einkochen. Gießen Sie dann den Wildfond hinzu.

 

H3: 4. Garen: Der Weg zum zarten Fleisch

 

Legen Sie den angebratenen Hirschbraten in den Bräter auf das Gemüse und den Fond. Der Fond sollte dabei nicht den gesamten Braten bedecken.

Bedecken Sie den Bräter mit einem Deckel (oder Alufolie) und stellen Sie ihn in den vorgeheizten Ofen. Das Geheimnis eines schnellen & genialen Hirschbratens liegt im Garen bis zur perfekten Kerntemperatur.

  • Garzeit: Je nach Dicke des Bratens ca. 1,5 bis 2 Stunden.
  • Kerntemperatur: Für rosa/medium 55–58 °C; für durch 60–65 °C. Wir empfehlen 57 °C für die optimale Saftigkeit. Verwenden Sie ein Fleischthermometer, um auf Nummer sicher zu gehen!

 

H3: 5. Die finale Soße und Ruhephase

 

Sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, nehmen Sie den Wildbraten aus dem Ofen und legen ihn auf ein Schneidebrett. Decken Sie ihn locker mit Alufolie ab und lassen Sie ihn 10 Minuten ruhen. Dies ist wichtig, damit sich die Fleischsäfte im Inneren verteilen können und der Braten beim Anschneiden saftig bleibt.

Währenddessen passieren Sie den Soßenansatz durch ein feines Sieb in einen Topf. Drücken Sie das Gemüse gut aus, um alle Aromen zu gewinnen. Lassen Sie die Soße auf die gewünschte Konsistenz einkochen. Schmecken Sie sie mit Salz, Pfeffer und dem Löffel Preiselbeergelee oder Johannisbeergelee ab. Das Gelee sorgt für eine feine Süße und Bindung, die perfekt zum Hirschfleisch passt. Bei Bedarf mit etwas Speisestärke binden.

Schneiden Sie den Hirschbraten quer zur Faser in Scheiben und servieren Sie ihn mit der aromatischen Wildsoße.


 

🍽️ Praktische Tipps für den perfekten Wildbraten

 

Um Ihr Hirschbraten Rezept – schnell & genial! zum vollen Erfolg zu führen, helfen Ihnen diese Experten-Tipps.

 

H2: Beilagen: Die ideale Begleitung zum Wild

 

Ein Wildgericht verlangt nach harmonischen Begleitern. Im deutschsprachigen Raum sind folgende Klassiker unschlagbar:

  • Österreich & Bayern: Semmelknödel, Serviettenknödel oder Spätzle.
  • Schweiz: Kartoffelgratin oder feine Polenta.
  • Deutschland: Rotkohl (Blaukraut) mit Apfel und klassische Salzkartoffeln.

Unser Tipp: Gebratene Waldpilze (Pfifferlinge oder Steinpilze) unterstreichen das waldige Aroma des Wildbratens perfekt.

 

H2: Marinade: Ja oder Nein?

 

Viele traditionelle Wildrezepte schreiben eine tagelange Marinade in Buttermilch oder Rotwein vor. Dies diente früher primär dazu, den starken “Wildgeschmack” zu mildern. Bei hochwertigem, frischem Hirschfleisch aus guter Quelle ist dies heute oft nicht mehr nötig und kann sogar die natürlichen Aromen überdecken.

Für unser schnelles & geniales Hirschbraten Rezept ist eine Marinade nicht zwingend notwendig. Wenn Sie jedoch eine zusätzliche feine Würze wünschen, können Sie das Fleisch für 2–3 Stunden in etwas Olivenöl mit zerstoßenem Wacholder, Rosmarin und Knoblauch einlegen.

 

H2: Der Weintipp: Die perfekte Harmonie

 

Ein kräftiger Hirschbraten braucht einen ebenso kräftigen Wein als Begleiter.

  • Rotwein: Ein gereifter Bordeaux, ein eleganter Spätburgunder (Pinot Noir) oder ein charaktervoller Zweigelt aus Österreich sind die idealen Partner. Wichtig: Verwenden Sie keinen Wein zum Kochen, den Sie nicht auch trinken würden!

 

Fazit: Dein neues Lieblingsgericht ist da!

 

Sie haben gesehen: Ein Hirschbraten muss kein Projekt für ein ganzes Wochenende sein! Mit unserem Ansatz, der auf scharfe Röstaromen und exaktes Niedertemperaturgaren setzt, gelingt Ihnen Dein neues Lieblingsgericht: Hirschbraten Rezept – schnell & genial! im Handumdrehen.

Der zarte, saftige Wildbraten kombiniert mit einer tiefgründigen, aromatischen Wildsoße wird auf jeder Festtafel zum Highlight. Probieren Sie es aus und erleben Sie, wie einfach es ist, ein so elegantes Gericht zu Hause zuzubereiten.

Guten Appetit! Oder wie man in Österreich sagt: Mahlzeit! Und in der Schweiz: Än Guete!