Wildgerichte haben in der deutschsprachigen Küche eine lange Tradition. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten steht Reh ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Ein zart geschmortes Rehragout gehört dabei zu den absoluten Klassikern. Viele Hobbyköche sind jedoch unsicher, wie sie das Gericht am besten zubereiten. Keine Sorge – mit diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie dir ein köstliches Wildragout gelingt.
Im Mittelpunkt steht unser Leitgedanke: 🥘 So gelingt dir Rehragout Rezept garantiert – probiere es jetzt aus! Egal, ob du in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zuhause bist – hier findest du eine gelingsichere Anleitung, wertvolle Tipps und kreative Ideen für Beilagen.
Warum Rehragout ein ganz besonderes Gericht ist
Rehfleisch zählt zu den feinsten Wildarten: fettarm, eiweißreich und voller Aroma. Im Vergleich zu Hirsch oder Wildschwein ist Reh besonders mild im Geschmack und daher auch für Einsteiger bestens geeignet. Ein Rehragout Rezept eignet sich perfekt für festliche Anlässe, ein gemütliches Sonntagsessen oder die Adventszeit.
Gerade weil Wildfleisch nicht alltäglich ist, möchten viele sicherstellen, dass die Zubereitung gelingt. Genau hier setzt unser Motto an: 🥘 So gelingt dir Rehragout Rezept garantiert – probiere es jetzt aus!
Zutaten für ein klassisches Rehragout
Für 4 Personen benötigst du:
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800 g Rehfleisch (Schulter oder Keule, in Würfel geschnitten)
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2 Zwiebeln
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2 Karotten
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1 kleines Stück Sellerie
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2 EL Butterschmalz oder Öl
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2 EL Tomatenmark
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200 ml Rotwein (kräftig, z. B. Spätburgunder oder Blaufränkisch)
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500 ml Wildfond oder Rinderfond
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2 Lorbeerblätter
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4 Wacholderbeeren
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2 Zweige Thymian
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1 Zweig Rosmarin
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Salz und Pfeffer
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1 EL Preiselbeeren (optional für die Sauce)
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100 ml Sahne (für eine cremige Variante)
Tipp: Wer regional einkauft, findet beim Jäger oder im Hofladen besonders frisches Rehfleisch.
Schritt-für-Schritt-Anleitung – So gelingt dein Rehragout
1. Fleisch vorbereiten
Das Rehfleisch trocken tupfen und in gleichmäßige Würfel schneiden. Größere Sehnen oder Silberhäutchen entfernen.
2. Anbraten
Butterschmalz in einem Bräter erhitzen. Das Fleisch portionsweise kräftig anbraten, bis es rundum braun ist. Wichtig: Nicht zu viel auf einmal, sonst kocht das Fleisch statt zu braten.
3. Gemüse anschwitzen
Zwiebeln, Karotten und Sellerie klein würfeln und im Bratfett anrösten. Tomatenmark hinzufügen und kurz karamellisieren lassen.
4. Ablöschen
Mit Rotwein ablöschen und dabei die Röststoffe vom Boden lösen. Den Wein etwas einkochen lassen.
5. Schmoren
Das Fleisch zurück in den Bräter geben, mit Fond aufgießen und Gewürze hinzufügen. Alles aufkochen lassen, dann bei kleiner Hitze ca. 90 Minuten schmoren.
6. Abschmecken
Am Ende nach Belieben Preiselbeeren und Sahne unterrühren. Mit Salz und Pfeffer final würzen.
Voilà: 🥘 So gelingt dir Rehragout Rezept garantiert – probiere es jetzt aus!
Die besten Beilagen zum Rehragout
Ein zartes Rehragout ist erst mit den passenden Beilagen ein echtes Festessen. Besonders beliebt sind:
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Spätzle oder Knöpfli – Klassiker in Deutschland und der Schweiz
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Serviettenknödel oder Semmelknödel – ideal zum Aufsaugen der Sauce
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Kartoffelknödel oder Kartoffelpüree – herzhaft und sättigend
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Rotkohl oder Rosenkohl – winterliche Gemüsebeilage mit leichter Süße
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Preiselbeeren – fruchtiger Kontrast zum Wildgeschmack
Damit wird dein Menü rundum harmonisch.
Tipps & Tricks für perfektes Rehragout
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Geduld beim Schmoren: Je länger das Fleisch bei niedriger Temperatur gart, desto zarter wird es.
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Marinade nutzen: Wer Zeit hat, legt das Fleisch 24 Stunden in Rotwein mit Kräutern ein – das intensiviert das Aroma.
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Resteverwertung: Am nächsten Tag schmeckt Rehragout sogar noch besser, da sich die Aromen verbinden.
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Weinwahl: Zum Kochen und Trinken empfiehlt sich derselbe kräftige Rotwein – das sorgt für ein harmonisches Gesamtbild.
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Wildfond selbst gemacht: Falls du Wildknochen bekommst, lohnt sich ein eigener Fond – das macht die Sauce noch aromatischer.
Variationen für dein Rehragout
Rehragout mit Pilzen
Besonders im Herbst passen Steinpilze oder Champignons hervorragend. Einfach in Scheiben schneiden und gegen Ende der Garzeit hinzufügen.
Cremiges Rehragout
Mit etwas Sahne oder Crème fraîche erhält die Sauce eine feine, cremige Note.
Rehragout mit Schokolade
Eine kleine Menge Zartbitterschokolade (ca. 10 g) verleiht der Sauce Tiefe und Eleganz – ein Geheimtipp vieler Köche.
Nährwerte & Gesundheit
Rehfleisch ist nicht nur köstlich, sondern auch gesund:
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Kalorienarm: Weniger Fett als Rind oder Schwein
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Eiweißreich: Ideal für den Muskelaufbau
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Vitamin- und Mineralstoffreich: Enthält viel Eisen, Zink und Vitamin B12
Ein weiterer Vorteil: Rehe leben in freier Natur, wodurch ihr Fleisch frei von Hormonen und Mastfutter ist – ein echtes Stück Natur auf dem Teller.
Häufige Fragen zum Rehragout
Kann ich Rehragout einfrieren?
Ja, es lässt sich problemlos einfrieren. Beim Auftauen langsam im Kühlschrank über Nacht auftauen lassen.
Welches Stück Fleisch eignet sich am besten?
Am zartesten ist die Keule, aber auch Schulterstücke sind hervorragend geeignet.
Wie lange ist Rehragout haltbar?
Im Kühlschrank hält es sich 2–3 Tage. Eingefroren mehrere Monate.
Fazit – 🥘 So gelingt dir Rehragout Rezept garantiert – probiere es jetzt aus!
Ein gutes Rehragout ist kein Hexenwerk. Mit etwas Zeit, den richtigen Zutaten und Liebe zum Detail entsteht ein Gericht, das festlich, aromatisch und gesund zugleich ist. Ob für Weihnachten, ein Sonntagsessen oder einen besonderen Anlass – dieses Rezept bringt garantiert Freude auf den Tisch.
Also: 🥘 So gelingt dir Rehragout Rezept garantiert – probiere es jetzt aus! Lade deine Familie oder Freunde ein und genieße ein Stück kulinarische Tradition mit einem Hauch Eleganz.