Einführung: Der Duft von frisch gebackenem Roggenbrot
Kaum etwas riecht so einladend wie frisch gebackenes Brot – vor allem, wenn es sich um ein kräftiges, aromatisches Roggenbrot handelt. Der würzige Geschmack, die dichte Krume und die knackige Kruste machen Roggenbrot zu einem echten Klassiker in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In diesem Artikel stellen wir dir ✨ ein Roggenbrot Rezept, das du lieben wirst – einfach & lecker! vor. Es ist perfekt für Einsteiger und erfahrene Hobbybäcker gleichermaßen. Ohne komplizierte Techniken, aber mit viel Geschmack und einem Hauch von Tradition.
Warum Roggenbrot so besonders ist
Roggen ist in Mitteleuropa seit Jahrhunderten ein Grundnahrungsmittel – und das aus gutem Grund. Das Getreide ist robust, nahrhaft und verleiht Brot eine unvergleichlich herzhafte Note. Doch das ist nicht alles:
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Gesundheitlich wertvoll: Roggen enthält viele Ballaststoffe, Vitamine der B-Gruppe, Eisen und Magnesium. 
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Langanhaltend sättigend: Durch den hohen Ballaststoffgehalt hält Roggenbrot lange satt. 
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Länger frisch: Dank des höheren Wasseranteils bleibt Roggenbrot länger saftig als Weizenbrot. 
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Perfekt zum Belegen: Ob mit Butter und Salz, Käse oder einem frischen Aufstrich – Roggenbrot passt immer. 
Wenn du also ein Brot suchst, das sowohl gesund als auch köstlich ist, dann ist dieses Roggenbrot Rezept genau das Richtige für dich.
🥣 Zutaten für das perfekte Roggenbrot
Für ✨ ein Roggenbrot Rezept, das du lieben wirst – einfach & lecker! brauchst du keine exotischen Zutaten. Alles, was du benötigst, bekommst du in jedem Supermarkt oder Bioladen.
Grundzutaten:
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500 g Roggenmehl (Typ 997 oder Vollkornroggenmehl) 
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200 g Weizenmehl (Typ 550, optional für bessere Lockerung) 
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1 Würfel frische Hefe (42 g) oder 1 Päckchen Trockenhefe 
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2 TL Salz 
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1 TL Zucker oder Honig (fördert die Gärung) 
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400–450 ml lauwarmes Wasser 
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1 EL Essig (z. B. Apfelessig, verbessert die Frischhaltung) 
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etwas Mehl zum Bestäuben 
Optional:
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1 TL Brotgewürz (Kümmel, Fenchel, Anis, Koriander – klassisch im Alpenraum) 
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50 g Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne für extra Biss 
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1 EL Sauerteigpulver (wenn du ein leicht säuerliches Aroma magst) 
👩🍳 Zubereitung: Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Der Vorteig
Zuerst die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und den Zucker (oder Honig) hinzufügen. Lass die Mischung etwa 10 Minuten stehen, bis sich Blasen bilden – das zeigt, dass die Hefe aktiv ist.
2. Der Hauptteig
In einer großen Schüssel Roggenmehl, Weizenmehl und Salz mischen. Den Vorteig, Essig und das restliche Wasser hinzugeben. Alles gut verrühren, bis ein klebriger, homogener Teig entsteht.
Tipp: Roggenteig ist grundsätzlich klebriger als Weizenteig – das ist völlig normal! Kein zusätzliches Mehl hinzufügen, sonst wird das Brot zu trocken.
3. Kneten und Ruhen lassen
Mit einem Holzlöffel oder den Knethaken einer Küchenmaschine den Teig etwa 5–7 Minuten bearbeiten. Dann die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
4. Formen
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten, zu einem runden oder länglichen Laib formen und in eine leicht gefettete Kastenform oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
5. Zweite Gehzeit
Noch einmal 30 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit kannst du den Ofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze (oder 200 °C Umluft) vorheizen.
6. Backen
Das Brot auf die mittlere Schiene schieben und 10 Minuten bei 220 °C backen. Danach die Temperatur auf 190 °C reduzieren und weitere 35–40 Minuten backen.
Tipp: Stelle eine kleine Schüssel mit Wasser in den Ofen – der entstehende Dampf sorgt für eine knusprige Kruste.
7. Abkühlen lassen
Nach dem Backen das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen. Erst anschneiden, wenn es vollständig abgekühlt ist – so bleibt die Krume schön saftig.
🌾 Variationen: So bringst du Abwechslung in dein Roggenbrot
Vollkorn-Roggenbrot
Ersetze das Weizenmehl durch 100 % Roggenvollkornmehl. Der Geschmack wird kräftiger, und das Brot enthält noch mehr Ballaststoffe.
Roggen-Dinkelbrot
Kombiniere Roggenmehl mit Dinkelmehl (z. B. 400 g Roggen, 300 g Dinkel). Das ergibt eine feinere, nussige Note.
Sauerteig-Variante
Für erfahrene Bäcker lohnt sich die Verwendung eines echten Sauerteigs. Das Brot bekommt dadurch ein intensiveres Aroma und bleibt noch länger frisch. Wenn du regelmäßig backst, kannst du einen eigenen Roggensauerteig ansetzen – ein echtes Geschmackserlebnis!
Brot mit Körnern und Saaten
Füge dem Teig Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Haferflocken hinzu. Diese sorgen nicht nur für mehr Biss, sondern auch für zusätzliche Nährstoffe.
💡 Praktische Tipps für das perfekte Ergebnis
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Die richtige Temperatur: 
 Der Teig mag es warm, aber nicht heiß. Optimal sind 25–28 °C beim Gehenlassen.
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Krusten-Tipp: 
 Wenn du eine besonders knusprige Kruste möchtest, bestreiche das Brot kurz vor dem Backen mit etwas Wasser und backe es die letzten 5 Minuten ohne Dampf.
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Frische länger bewahren: 
 Roggenbrot bleibt besonders frisch, wenn du es in einem Leinenbeutel oder Brottopf aus Ton aufbewahrst.
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Einfrieren: 
 Roggenbrot lässt sich hervorragend einfrieren. Am besten in Scheiben schneiden, einfrieren und bei Bedarf toasten oder kurz aufbacken.
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Natürliche Geschmacksverstärker: 
 Ein kleiner Schuss Apfelessig oder Buttermilch im Teig bringt das Aroma noch besser zur Geltung.
🧈 Serviervorschläge: Genuss pur
Ein gutes Roggenbrot schmeckt pur mit Butter einfach himmlisch – aber auch in Kombination mit:
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Käse & Wurstaufschnitt – klassisch-deftig 
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Avocado & Tomate – modern und leicht 
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Honig oder Marmelade – süß-herzhaft kontrastreich 
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Suppen & Eintöpfen – perfekt zum Dippen 
In der Schweiz genießt man Roggenbrot gern zum Käsefondue, in Österreich begleitet es deftige Brettljausen, und in Deutschland ist es ein Muss auf jedem rustikalen Abendbrottisch.
🏡 Fazit: Selbstgemachtes Roggenbrot – ein Stück Heimat
Ob du in Deutschland, Österreich oder der Schweiz lebst – ✨ ein Roggenbrot Rezept, das du lieben wirst – einfach & lecker! bringt dir den Geschmack der Heimat direkt in deine Küche.
Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld zauberst du ein Brot, das nicht nur wunderbar duftet, sondern auch perfekt schmeckt. Es ist gesund, sättigend und vielseitig – ein echtes Alltagsbrot mit Tradition und Seele.
Wenn du also Lust auf ehrliches, handgemachtes Brot hast, probiere dieses Rezept aus. Schon nach dem ersten Bissen wirst du merken:
👉 Dieses Roggenbrot Rezept wirst du wirklich lieben!
 
					